Dienstag, 30. November 2010

Das Weiße Land


Manchmal verstehe ich die Menschen nicht.
In den letzten Tagen lass ich nur „bahh Schnee“ oder „Schnee, du sollst weg gehen!“
Warum frage ich mich? Viele wissen dass ich kein Sommer Mensch bin. Es ist, keine Frage was Tolles bei angenehmer wärme draußen auf dem Balkon oder irgendwo in irgendeinem Park zu sitzen.
Doch was ist an Schnee so, abartig? Man sollte froh darüber sein das es mal wieder weiß wird in Recklinghausen. Wie viele Jahre mussten wir ohne die weiße Pracht auskommen. Viele Weihnachtsfeste saß man in seinem warmen heim und blickte auf blanke Bäume oder grauen Asphalt. So stellt ihr euch Weihnachten vor?
Ich eher nicht. Mich erfreut es aus dem Fenster zu sehen und vor mir ein Häuserdach mit einem weißen Kleid bedeckt zu sehen.
Mich erfreut es die weiße Wiese zu sehen die die Sonnenstrahlen so sehr reflektieren das man denken könnte in einer Welt NUR aus Licht zu Leben.
Gut, ich muss zugeben dass der Schnee und die darauf resultierenden glatten Straßen nicht gerade das beste auf der Welt sind aber listigerweise beschweren sich die Leute die entweder kein Auto oder kein Führerschein haben.
Ironie meint ihr? Nein … Überhaupt nicht!
Aus meiner Sicht sollte es auf jeden Fall zum 24.12.2010 so stark Schneien das man schon eine Schneeraupe benötigt um von A nach B zu kommen.
Nun überlegt doch einmal. Ist es nicht schön im Kalten und im Schnee auf einem Weihnachtsmarkt zu stehen, etwas Warmes zu trinken um sich danach in ein warmes Geschäft zu verziehen? Was daran schön sein soll fragt ihr? Na ganz einfach, die Wärme die euch umgreift sobald ihr das Geschäft betretet.
Erst spürt man die Kälte um sich herum und nur kurze Zeit später umfasst euch Wärme und lässt euch wieder auftauen.

Auch wenn ich noch immer allein durch die Welt gehe und Weihnachten mit meinen Eltern ohne Begleitung feiere so freue ich mich doch immer wieder aufs Neue darauf. Man selbst wird ja oft genug bei Seite geschoben wenn es heißt “lass uns mal auf den Weihnachtsmarkt“.
Ich kann es ja auch verstehen.
Für so manche bin ich eben nicht interessant genug. Bin nicht der Mensch den man gern als Begleitung hätte. Bin nicht der Mensch der sich einem nach dem anderen hinter die Binde kippt.
Klar, das alles habe ich in gewisser Weise mir selbst zu, zu schreiben aber ich glaube einiges werde ich beibehalten. Ich bin eben wer ich bin.
Vielleicht ist es ja nicht nur meine Schuld. Vielleicht sind es auch die anderen die etwas falsch machen? Doch zuerst sollte man seine Fehler suchen. Doch ich glaube ich kenne meine Fehler nur zu gut.
Doch … kennt ihr auch eure?
Seid froh und Glücklich darüber dass ihr das habt, was ihr habt. Seht es nicht als selbstverständlich an. Von allen Menschen die ich kennen lernen durfte gibt es glaube ich nur einen der mit seiner Gesamtsituation recht zufrieden ist.

Deswegen, wer auch immer dies liest, dem will ich schon einmal Fröhliche Weihnachten Wünschen. Freut euch über jeden Tag den ihr habt. Auch wenn er mal mit Schnee oder dunklen Wolken behangen ist gebt auch diesem Tag die Chance einer der besten zu werden.

Samstag, 21. August 2010

Die Sphäre der Einsamkeit

Eingesperrt in seinem eigenen Gefängnis scheint man allein und verloren.
Vielleicht einen Ausweg vor Augen doch erreichen lässt er sich nicht. Egal wie schnell mal läuft, Rennt oder sprintet. Das Licht vor einem ist unerreichbar.
Dinge auf die man sich aufbaut um zu überleben scheinen zu brechen, scheinen ins unendliche Ende zu stürzen. Zweifel überschwemmen deine Aufgebaute Freude am Leben.

“Was ist bloß aus mir geworden“
Fragt man sich ständig wenn man allein in der Dunkelheit versinkt. Zusammengekauert wartet man darauf das es Endet.
Das Leben!
Die Situation!
Der Moment!
Am Ende jedoch endet nichts davon und man wird weiter in der Dunkelheit sitzen gelassen. Man erhofft sich Hilfe, ein nettes oder aufbauendes Wort. Geschriebenes in der Seele bleibt verschlossen und versteckt.
Es ist der Schrei nach Hilfe!

Immer wieder versucht man Ereignisse herauf zu beschwören aber nichts scheint gut genug. Es scheint so als wolle einem das Leben zeigen wie schön doch die Dunkelheit sein kann. Niemand tut dir weh, niemand verspottet dich, niemand betrügt dich und niemand lässt dich im stich. Nur du selbst bist allein in der Dunklen Sphäre eingeschlossen.
Überlegst dir wirklich ob du dich hier nicht wohler fühlst als da draußen. Auf ewig allein gelassen. Nichts was man versucht scheint zu funktionieren also …
Warum in dieser Welt leben?
Warum immer wieder aufstehen?
Warum sich immer wieder selbst besiegen?
Allein sein in seiner Dunkelheit scheint doch beruhigender. Scheint doch so sehr dein Herz zu schonen. Deiner Seele scheint dort nichts zu geschehen.
Bleibe ich also in dieser Dunkelheit? Bleibe ich auf Ewig in meinem eigenen Gefängnis?

NEIN!
Auch wenn sich die Welt nicht nur um mich dreht. Ich habe Verpflichtungen.
Verpflichtungen denen gegenüber die, die Sphäre zerreißen, sie zerfetzen und den Schmerz auf sich nehmen mir die Hand zu reichen.
Die Menschen die meinen Arm packen und mich zu sich heran zu ziehen um mir zu zeigen, dass die Welt zu mir nicht immer gerecht ist, es doch wert ist sein Leben zu Leben.
Mein Teil meiner Seele wird vielleicht übersehen, oder auch links liegen gelassen doch ich gab damals ein Versprechen … und dieses werde ich halten.
Koste es was es wolle.
Wenn um euch herum auch alles dunkel wird, wenn es sein muss lasse ich mein Arm zerfleischen um euch zu zeigen das ich eure Hilfe niemals vergessen habe.

Einsamkeit erfahre ich schon seit langer Zeit. Mal stärker mal schwächer. Sie frisst mich auf doch ist dies keine Ausrede dafür nicht für euch da zu sein wenn ihr mich braucht.
So vieles habt ihr mir gezeigt, so vieles habt ihr mir gegeben.
Ein Lächeln zur richtigen Sekunde.
Ein Gespräch zur richtigen Zeit.
Auch wenn ich aus meiner Sphäre niemals entfliehen kann für euch werde ich sie zerreißen.

Montag, 19. Juli 2010

Das Ende einer Reise?

Es ist merkwürdig, schon seit einiger Zeit fühlt man sich mal wieder so etwas leer, ob das wohl mit dem Wetter zu tun hat?
Seien wir einmal ehrlich, für jemanden der bei so einem Wetter in seiner Wohnung hockt und nichts zu tun hat macht doch etwas falsch oder?
Nur was soll man tun? Allein ist es eben nicht gerade das ultimative, egal was man macht. Einsamkeit ist hart. Ich glaube viele kennen das Gefühl.
Wenn man selbst weiß das man eigentlich an der miesere selbst schuld ist weil man einfach nicht in der Lage ist oder einfach zu dumm ist etwas zu verändern, tut die Einsamkeit doppelt weh.
Manchmal wünscht man sich das auch von allein etwas passiert was einen sein Herz beruhigt.
Bei einigen ist es schon so gekommen. Durch einen Zufall oder lass es Schicksal sein geschehen oftmals dinge die man sich für sich selbst wünscht. Allerdings scheint dieser Zufall nicht auf jeden Menschen zu treffen.
Der einzige Ausweg ist es wohl etwas zu unternehmen oder es einfach hin zu nehmen. So wie es ist, ist es nicht Perfekt aber auch nicht so dass man nicht mehr Leben könnte.
Man muss entweder damit Leben oder sich selbst bezwingen.
Für mich scheint die Entscheidung schon längst gefallen zu sein. Wie gerne ich sagen würde Nein das bist du nicht!
Muss ich doch wohl oder übel eingestehen dass ich mir selbst die Kraft nehme um endlich vorwärts zu kommen. Die Frage die ich mir stellen sollte ist, Warum?
Ich wüsste gerne eine Antwort auf diese Frage aber diese scheint mir noch verwehrt zu bleiben.

Für die Leute die diese Zeilen überhaupt lesen sei gesagt, macht nicht den Fehler wie ich ihn Tagtäglich mache. Wenn ihr wisst was ihr wollt geht darauf zu. Rettet euch aus dem trüben, greift nach den Sternen. Egal wer euch ans Bein pissen will.
Wenn man euch sagt, ´du bist ein Nerd!´ seid stolz darauf. Somit seid ihr etwas Besonderes. Viele Menschen hetzten Tagtäglich einem Menschen nach, den sie niemals einholen werden. Sich selbst.
Als Nerd seid ihr nicht an die Masse gebunden. Ihr könnt der sein der ihr schon immer sein wolltet oder tief in eurem Herzen seid.
Wenn euch etwas zu jemand gemacht hat der ihr heute seid, ihr euch aber wünscht der zu sein der ihr eigentlich sein wollt, dann schmeißt alles über Board. Vergesst nicht das gute sondern nur das Böse. Lasst euch nicht von Dingen besiegen die es nicht wert sind gegen sie zu kämpfen. Wenn ihr euch nicht sicher seid ob ihr es schafft dann schaut in euer Herz, eure Erinnerungen und ihr werden einen oder sogar mehrere finden die stets an eurer Seite standen. Vielleicht findet ihr durch diese Freunde noch andere Menschen die bereit sind für euch das Schild oder das Schwert in einem Kampf zu sein.
Kämpft! Den wenn wir Menschen etwas in all den Jahren gelernt haben in denen wir auf Erden Existieren ist es der Punkt das wir erst dann kämpfen wenn es zu spät ist. Dann aber setzen wir einfach alles ein.

Nerd sein ist OK!
Der Masse anzugehören ist OK!
Nur lasst euch nicht fallen.
Das sagt euch einer dessen fall vielleicht schon zu Ende ist.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Ein Äquivalenter Tausch

Man schaut gerade Full Metal Alchemist zu Ende und erwartet ein gewisses Happy End.
Gut es gab so etwas aber in gewisser Art und Weise auch nicht.
Ein Äquivalenter Tausch wird sehr oft erwähnt und es gibt diesen Tausch auch in der Realität. „Wenn man etwas erhalten will muss man etwas von gleichem Wert her geben!“
Dieses Prinzip lässt sich auch auf das normale Leben übertragen. Wenn man etwas erhalten will muss man etwas von gleichem Wert her geben. Um an eine gute Note in einer Arbeit zu kommen muss man viel Schweiß und Zeit des Lernens opfern um eben an diese Note zu kommen.
Leider gibt es auch dinge die sich nicht darauf projizieren lassen. Einige Menschen geben einfach alles was sie haben aber erhalten nichts dafür als Gegenleistung. Es gibt aber auch die Art von Menschen die einfach alles, auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen und fordern nichts ein. Sie bestehen sogar darauf nichts als Gegenleistung zu erhalten. Ob sie nun zu Frieden damit sind oder ob sie es für richtig halten sei einfach einmal dahin gestellt. Das was aber sicher ist das sich diese Taten irgendwann aufwiegen und dadurch etwas Gutes entsteht. Nur wünscht sich jeder Mensch nur das Beste für sich selbst.
Egal wie man es also sieht so einen Äquivalenten Tausch gibt es schon seit Ewigkeiten und wird es auch immer wieder geben. Nur sollte man niemals auf das Leben von Menschen so einen Tausch aufbauen. Man richtet so viele Menschen wie man will nur um damit zu hoffen das andere Menschen oder Völker begreifen das irgendjemand etwas falsch gemacht hat. Die nämlich ist und wird niemals ein fairer Tausch sein.

Das Leben eines Menschen lässt sich nicht Tauschen gegen solche belanglosen dinge. Wenn ein Mensch sein Leben verliert und das aus natürlichen gründen oder weil es einfach Zeit war ist es einer der Tauschgeschäfte, dass jemand geht und dafür ein anderes Leben geboren wird. Der Kreislauf auf dieser Erde wird sich auf ewig so weiter führen. Ohne das wir etwas dagegen tun könnten.
Wir müssen nur begreifen dass jedes Leben einzigartig ist. Jeder Mensch hat das Recht das zu tun was er für sich am besten hält. Niemand darf diesem Menschen da rein reden. Man darf ihm seine eigene Meinung sagen aber niemals darf er ihn davon überzeugen dass dieser weg der falsche sei. Wenn er aber auf den falschen Weg gerät sollte man diesen Menschen wieder auffangen.

Macht euch keine Sorgen, die Welt ist schlecht und versucht euch Tag täglich ins Gesicht zu schlagen. Doch haltet diese Schläge aus, fallt zu Boden aber steht immer wieder auf. Sei es nun mit der Hilfe eines Freundes oder aus eigener Kraft. Nur, und ich spreche aus Erfahrung, wenn man niedergeschlagen am Boden liegt ist ein Freund besser als die schwindende Kraft seines Körpers.

Die Moral der Geschicht, Egal wie beschissen der Tausch auch war steht immer wieder auf!

Donnerstag, 29. April 2010

Ruhe!


Die letzten Wochen waren wirklich komisch, das sage ich euch. Erst zwei Wochen hintereinander in einer Abteilung die man selbst net mit vorgehaltener Waffen betreten würde dann auch noch in eine weitere Abteilung in der nur verrückte Arbeiten.

Die Abteilung mit den Verrückten aber ist eine der lustigsten überhaupt. Ergo gab es eine Woche in der man lieber hätte sterben können und eine Woche wo der Spaß einfach ein Ende nahm. Obwohl Arbeit schwer Körperlich war und die Bezahlung nicht dem entsprach was die Kollegen bekamen war es dennoch eine Schicht die ich so liebend gerne jeden Tag hätte. Rücken schmerzte, Arme bogen sich wie ein Regenbogen und Kopf bummerte wie ein Einzylinder Diesel Motor.
Was sagt euch das liebe Leser? RICHTIG, Egal wie scheiße manch Wochen werden, es kann ab da an nur besser werden. Gerne habe ich diese Schmerzen in Kauf genommen in der einen coolen Wochen. So viel Spaß hatte ich meinem ganzen Leben net gehabt. Dann erwähnt man noch das einem, das was man am Produzieren oder besser am verpacken ist gut schmeckt, prompt hat man so etwas versteckt in einer Satte liegen und es heißt „bedien“ dich. Und das obwohl man das eigentlich net darf.
Nach so einer Woche kommt man jeden Tag nachhause, fühlt sich leergepumpt aber dennoch glücklich.
Das Wochenende verlief natürlich wie immer … samstags nicht wirklich was los, kein Kollege da der was unternehmen wollte oder könnte, also heißt es sich selbst zu beschäftigen. Da fällt einem ein das man doch das Zeichen was im Arbeitszimmer hängt endlich fertig herrichten könnte. Schnell Vater angerufen ob er helfen könnte und schon blinkt und glänzt es in neuen Farben und sogar mit Licht. Arbeit hat sich gelohnt und lässt vergessen dass eine Arbeitskollegen doch keine Zeit gefunden hatte mal vorbei zu schauen. Na was soll es! Sonntag dann zum zweiten Mal Tanzkurs … ich sage euch das ist ein Verein ^^ der Lehrer wirkt wie ein Esoteriker auf Karotte, zieht dabei aber den Kurs wirklich gut auf. Macht Witze, macht Unsinn und wiederholt sich immer und immer wieder mit dem Satz “Kann ich das mal sehen?“ zum Schrein wenn man das tausend male gehört hat. Wenn man dann auch noch als Singel dort hin muss aber man in der ersten Stunde doch eine nette und fähige Tanzpartnerin bekommt macht es doppelt so viel Spaß.

Sehr ihr liebe Leser, egal wie stressig oder anstrengend doch so ein zwei Wochen macht es dennoch Spaß das leben, auch wenn anderen langweilig erscheint zu genießen. Auch wenn man nur zuhause sitzt gibt es doch immer was zu tun. Bei schönes Wetter sich eine Tasse Tee warm zu machen, sich mit dem Laptop nach draußen setzen und an seinen Geschichten feilen oder einfach nur mit Musik die Ruhe zu genießen.
Das Wochenende ist, obwohl ich nicht Freitags und samstags wie eine besengter Feiern gehe was tolles.
Ich verdiene in meinem Job nicht viel. Manche meinen dann immer warum ich diese Arbeit denn dann noch mache? Und ich antworte … „Weil es mir Spaß macht dort zu arbeiten!“ Ich hätte gerne viel Geld … hmm wer nicht aber ich bin auch mit dem zufrieden was ich jetzt habe. Ich habe Zeit für mich und muss mich net ständig in irgendwelche Arbeit drängen. Wenn ich frei habe, habe ich frei und das ist auch gut so.
Genau aus diesen oben genannten Gründen liebe ich das Leben. Es fehlt nicht viel bis zur endgültigen Erfüllung. Wenn man sich aber mit gewissen Dingen abfindet ist alles perfekt so wie es ist.

Samstag, 30. Januar 2010

Die Welt ist MEIN !!




Der Tag der mich zum aufwachen zwingt scheint mal wieder einer solcher Tage zu werden in dem sich mein Handy nicht rührt, das Haustelefon zum Schweigen verdammt ist und sich selbst die Kollegen in der World of WarCraft nicht zu einem “machts gut“ abringen können. Es ist auch eine Qual hier allein sitzen zu müssen, in den Fernseher zu starren oder sich am Rechner sitzen zu fragen was man falsch gemacht hat, während einem die Erinnerungen an irgendwelche “Asis“ (bescheiden ausgedrückt) hoch kommt die Frauen an ihrer Seite haben als gäbe es keinen Morgen. Man selbst fragt sich dann … was hat man falsch gemacht?

Muss man so sein wie die anderen?
Muss man das tun was andere tun nur um nicht zu sehr anders zu sein?
Oder muss man einfach die Farbe annehmen die die Welt prägt?
Nämlich ein schlichtes und einfallsloses Weiß?

Wisst ihr, man selbst zweifelt einfach zu oft an sich selbst. Man schaut in ein leeres Zimmer und betet darum endlich jemanden zu finden der an seiner Seite das Leben mit einem Teilt oder man versucht krampfhaft etwas zu finden was man wie ein bekloppter sucht. Es ist egal was es ist. Sei es nun Erfolg im Beruf oder im Leben oder auch nur einen klaren Gedanken fassen zu können.
Ich selbst denke oft so: „wieder einer von solchen Tagen wo man allein ist. Im Fernsehen wird einem suggeriert wie schön das Leben doch in Zweisamkeit ist. An jeder verdammten Ecke sieht man Paare die sich in den Armen liegen. Ja selbst in meinen ach so geliebten Animes hat man grundsätzlich immer eine Liebesgeschichte eingearbeitet. Das dumme ist dann das einem der weibliche Part des Serie oder Film so sehr gefällt das man sich in seinem Gefühlen verliert.“
So auch wieder ein einem europäischen Trailer von Final Fantasy XIII. Jedes Mal wenn ich die weiblichen Darsteller und ihre “erschaffene“ Persönlichkeit sehe kommen diese Gedanken immer wieder ans Licht.

Es schmerzt!
Das ist sicher aber lasst euch eines von mir gesagt sein. Wenn man nicht für das Kämpft was einem wichtig ist sitzt man in seinem eigenen Schatten und lässt ihn für sich Leben. Das Leben an sich ist hart, Grausam oder treibt einen zur Weißglut aber dennoch liebe ich es zu Leben. Ich habe Schmerz, leid und Qual in nur wenigen Jahren meiner Schulzeit erfahren müssen. Doch was ist heute? ICH LEBE. Und bin verdammt stolz darauf. Auch wenn es nicht das “Perfekte“ leben ist mit dem man prahlen könnte LIEBE ich es. Ich Kämpfe Tagtäglich für meine Freunde. Immer und immer wieder würde ich aufstehen nach einem eigentlich KO um sie vor allem was sie bedrückt zu schützen. Niemand … ABER AUCH WIRKLICH NIEMAND wird ihnen Leid zufügen. Wer es doch wagen sollte bekommt es mit einem ganz anderen Mirco zu tun.
Dann wird mein Spitzname nämlich zum Gesetz!
Drohen kann man viel, das weiß ich. Es aber in die Tat umzusetzen ist was völlig anderes. Doch auch wenn ich im Leben Fehler gemacht habe, falsche Wege gegangen bin werde ich was dieses Versprechen angeht, das ich damals meinen Freunden gegeben hab NIEMALS brechen.
Allein für meine Freunde muss ich leben. Muss ich einfach nur Leben. Wie ist mein Problem Hauptsache ist ich LEBE.

Denn diese Welt unterliegt MIR und nicht ich ihr!!!

Mittwoch, 6. Januar 2010

Die Welt der RealFantasy


Diese Woche ist zwar schon bis zur Hälfte dahin und somit ist auch das Jahr 2010 um 6 Tage gealtert.
Wer meint im neuen Jahr wird alles besser kennt wohl den Zufall oder gewisse Umstände nicht. Wo es für einige Normal begann, mit Arbeit oder Stress im Haushalt ist es für mich eher langweilig dahin geglitten. Von Montag bis Mittwoch und schließlich wohl auch noch den Donnerstag und Freitag heißt es für mich per SMS:
Für Morgen nicht eingeplant!
Einige würden sich darüber sehr freuen wenn sie mal nicht zur Arbeit gehen müssten ist es für mich doch zur Routine geworden. Immer wieder sind die Kurznachrichten meines Arbeitgebers dieselben. Das Frei haben klingt ja so an sich nicht schlecht nur wird es auf die Dauer wirklich öde. Egal was man sich denkt, man könnte ja mal wieder in die Stadt gehen ist auch nur für einen Tag zu gebrauchen.

Sicherlich lässt sich für gewisse Menschen immer wieder was finden aber für jemanden der wirklich nur Frei hatte und deswegen schon alles erledigt hatte was an stand ist es eine Qual immer und immer wieder nichts zu tun zu haben. Wenn man dann auch noch den ganzen lieben langen Tag allein zu Hause sitzt wirkt das Ganze noch schlimmer.
Immerhin ist heute wieder Abwechslung in den drögen Alltag eingefahren. Nun heißt es wieder ab und an mal mit Krieg in die Schlacht gegen Dämonen und Engel in die Schlacht zu ziehen um heraus zu finden was überhaupt geschehen sei. Es macht Spaß einfach für den Moment die erdrückende Langeweile bei Seite zu legen um in eine zerstörte Welt einzutauchen in der man einfach so viel Schnetzeln kann wie man will. Gelobt sei die PS3, ihre Grafikpower und solch schöne spieleschmieden wie Virgil oder THQ die uns immer wieder mit solch schönen Ausbrüchen aus dem Alltag einfach nur Fun bereiten.
Die Leute die natürlich keinen Bezug zu Konsolen oder PC spielen haben verstehen diesen Aspekt nicht so richtig. Ist auch nicht schlimm, Hauptsache ist das ihr versteht das wir einfach mal aus diesem Alltag entfliehen wollen. Einfach mal das dicke Schwert von den Schultern nehmen und durch Horden von Gegnern zu schneiden als wären sie aus Butter.
Wenn man das schon nicht in der realen Welt tun kann, darf und auch nicht macht ist es dennoch beruhigend zu wissen das man es wenigstens mit Hilfe eines “Controllers“ solch Abenteuer erleben darf.

Sobald man in seiner Lieblingswelt abgetaucht ist, sei es nun die Zerstörte Welt von Darksiders oder die imposante Welt eines Final Fantasy ist einfach der ganze Stress vergessen. Dort kann man einfach der Sein der man ist. Entweder verwegener Abenteurer, Wilder Schwertkämpfer, Scharfschütze, Detektiv oder einfach nur ein normaler Junge der ganz zufällig in etwas rein gerät womit er eigentlich NICHTS zu tun haben will. Dieser Junge aber MUSS die Welt retten. So etwas hat man sich doch immer irgendwann einmal gewünscht oder? Einfach ein Superheld zu sein um die Welt zu retten.

Auch wenn der Alltag nach diesem kurzen Gastspiel in einer anderen Welt immer wieder zu einem zurück kommt weiß man doch das man egal wie schlecht es einem geht diese Welt immer betretbar sein wird.
Ich will damit nur eines sagen:
SEHNT EUCH NACH EINER FANTASY WELT IN DER IHR HELD SEIN KÖNNT.
DOCH LEBT EUER LEBEN IN DER REALITÄT DEN DIESE WELT IST EUER EIGENTLICHES ZU HAUSE!!!